Mein Tag im CHD

Zora hat Frühschicht

Wenn ich morgens zur Arbeit gehe, dann gehe ich gerne zur Arbeit – und das meine ich wirklich so! Jeder neue Tag hält kleine Überraschungen für mich bereit. Es gibt Tage, an denen ein Bewohner gerne noch etwas länger im Bett liegen bleiben möchte, und andere, an denen er mir schon auf dem Flur mit einem strahlenden Lächeln entgegenkommt. Es sind diese kleinen, fröhlichen Momente, die den Start in den Tag so besonders machen.
Das Gute an meinem Job? Wir gestalten jeden Morgen so individuell, dass sich jeder Bewohner rundum wohlfühlen kann. Ob es darum geht, wann man aufsteht oder welche kleinen Wünsche und Bedürfnisse erfüllt werden – bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Und es macht mir große Freude, dafür zu sorgen, dass der Start in den Tag für unsere Bewohnerinnen und Bewohner so angenehm wie möglich ist. Denn Individualität wird bei uns großgeschrieben und praktisch gelebt!
Natürlich gehört das frühe Aufstehen zur Frühschicht dazu – aber ganz ehrlich: Mit meinem tollen Team ist das nur halb so schlimm! Wir ziehen alle an einem Strang und helfen uns gegenseitig. Mal braucht jemand einen kleinen Motivationsschub, mal tauschen wir einfach ein paar aufmunternde Worte aus. Diese gegenseitige Unterstützung macht die täglichen Herausforderungen nicht nur leichter, sondern sorgt auch für richtig gute Laune. Auch wenn zwischendurch mal jemand gähnen muss.
Und dann ab in den abwechslungsreichen Alltag! Kein Tag ist wie der andere. Natürlich gibt es auch mal knifflige Situationen – zum Beispiel, wenn ein Bewohner plötzlich zusätzliche Hilfe benötigt oder wir einen plötzlichen Personalausfall wuppen müssen. Aber auch dann weiß ich, dass ich mich auf meine Kolleginnen und Kollegen verlassen kann. Die Erfahrung und die Hilfsbereitschaft meines Teams gibt mir Sicherheit und gemeinsam finden wir immer eine Lösung. Die Vielfalt der Aufgaben hält mich auf Trab und sorgt dafür, dass es garantiert nie langweilig wird.
Das Schönste ist aber die familiäre Atmosphäre, die man hier bei CHD überall spürt. Ob im Team oder im Umgang mit den Bewohnern – wir lachen, unterstützen uns gegenseitig und sind füreinander da. Und am Ende des Tages, wenn die Schicht vorbei ist, bleibt dieses warme Gefühl: Ich habe etwas Sinnvolles getan, Menschen geholfen und echte Wertschätzung erfahren. So gehe ich nach Hause – zufrieden und mit dem Wissen: Ich werde gebraucht!