Unsere geistliche Ausrichtung

 

 

Zur Geschichte des CHD

Durch die Auflösung der Lebensgemeinschaft und den Wegzug der CHD-Gemeinde, Steinbach (jetzt: Gemeinde in der Konkordia, Bühl), entwickelte sich der CHD zu einer eigenständigen sozial-diakonischen Einrichtung, die getragen wird vom CHD-Verein. Die Mitglieder des Vereins verstehen sich als Diakonische Gemeinschaft. Der CHD ist aufgrund dieser Entwicklung keiner theologischen Richtung verpflichtet. Deshalb wird auch in der CHD-Vision die überkonfessionelle Stellung des CHD postuliert. Die Diakonische Gemeinschaft wird gebildet von Mitgliedern, die in unterschiedlichen Kirchen und Gemeinden beheimatet sind.

 

Die geistliche Ausrichtung

Der Glaube an den auferstandenen Jesus Christus bildet den geistlichen Kern des CHD und der Diakonischen Gemeinschaft, entsprechend dem Bibelwort:

 1. Kor. 3, 11: Einen anderen Grund kann niemand legen, als den der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

Dieser Glaube wurzelt in der Heiligen Schrift, als dem vom Heiligen Geist inspirierte Wort Gottes.
Die konkreten Glaubensinhalte finden wir hilfreich zusammengefasst und ausgedrückt im „Apostolischen Glaubensbekenntnis (Credo)“:

„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.
Amen“

 

Einladung

Wir freuen uns über das Miteinander mit Christen, die unsere geistliche Ausrichtung teilen. Dieses Miteinander soll sich ausdrücken

  • in der geschwisterliche Begegnung
  • im gemeinsames Gebet
  • im diakonischen Handeln im sinne gelebter Nächstenliebe

 

Das gemeinsame Gebet

An vielen Stellen fordert uns die Bibel auf GOTT zu loben, IHN anzubeten und IHM zu danken 1. Zudem heißt diakonisches Handeln zunächst nicht aktiv zu werden, sondern zu „bitten“2. Deshalb bildet das konfessionsübergreifende Gebet ein wichtiges Fundament unserer Arbeit. Es verbindet uns mit der weltweiten Gemeinde Jesu Christi, der wir durch unsere diakonische Arbeit in verschiedener Weise dienen. Theologische Unterschiede bilden hierbei eine untergeordnete Rolle. Wenn Christen in Einheit des Gebets zusammen stehen, dann fließt Segen und Hoffnung dorthin, wo Hilfe und Hoffnung am meisten nötig ist.

 


 

1 z. B. Ps. 66, 4: „Alles Land bete DICH an und lobsinge DIR… „

2 Mt. 9, 38: „Darum bittet den Herrn der Ernte“ oder Phil. 4, 6: „…sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden“.